Profil
Marie Pichotta
Lebenslauf
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Ausbildung
2014: Abitur (Lessing Gymnasium Döbeln)
2014-2017: Bachelor-Studium Physik (Technische Universität Dresden)
2017-2021: Master-Studium Physik (Technische Universität Dresden)
2018-2019: Auslandssemester (Linköpings universitet, Schweden)
Seit Mai 2021: Promotionsstudium (Technische Universität Dresden)
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Experimentieren und die aufgenommenen Daten auswerten!
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Über mich: Ich bin einerseits sehr lebenslustig und neugierig und würde am liebsten jede Nacht zum Tag machen. Andererseits sorgt die innere Omi in mir zum Glück dafür, dass ich auch gerne mal einen Abend Tee schlürfend und Kochbücher lesend mit meinem Hund ausklingen lasse.
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Ich bin ein sehr sozialer Mensch und verbringe deswegen so viel Zeit wie ich kann mit den Menschen, die ich gern habe. Ich sehe zwar nicht so aus, bin aber ein riesen Fan der Musik aus der Schwarzen-Szene und heule mir die Augen aus, wenn beim Konzert mein Lieblingslied kommt und ich laut mitgrölen kann. Davon abgesehen habe ich eigentlich die typischen Hobbys einer Oma: ich habe einen eigenen Garten und baue dort mein Gemüse an. Letztes Jahr habe ich den ganzen Sommer mit Gurken einkochen und Sauerkraut ansetzen verbracht. Ich liebe es zu kochen und natürlich auch zu essen. Ich liebe Harry Potter (wer nicht), finde Seekühe mega süß und hab einen Rottweiler, der den Spitznamen „Specki“ trägt.
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Über meine Arbeit: Ich befasse mich hauptsächlich mit der Detektion von Gamma- und Röntgenstrahlen und auch mit Neutronenaktivierung
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Ich promoviere seit Mai diesen Jahres. Das bedeutet in der Theorie, dass ich die Hälfte des Tages als Promotionsstudentin an meinem Forschungsprojekt arbeite und in der anderen Hälfte wissenschaftliche Mitarbeiterin bin. Da man das aber selten richtig trennen kann, mache ich aktuell viele Dinge parallel.
Ich erledige z.B. Dinge für das Institut, wie das Betreuen von Praktika und Übungsgruppen und (in naher Zukunft auch) Bachelor- bzw. Master-Studenten/-innen. Ich arbeite darauf hin aus meiner Bachelor- und Master-Arbeit wissenschaftliche Publikationen zu verfassen, wofür aber noch ein paar Messungen durchgeführt werden müssen. Dann arbeite ich daran, einen neuen Messplatz im Unter-Tage Labor Felsenkeller aufzubauen, wo ich künftig Messungen von speziellen Röntgenstrahlen für meine Doktorarbeit anfertigen möchte. Dafür werde ich mich viel mit Detektoren auseinandersetzen und auch Simulationen anfertigen.
Darüber hinaus muss man als Physiker/-in relativ häufig Vorträge vorbereiten oder anhören, man hat irgendwie ständig Meetings mit verschiedenen Leuten, man hilft den Kollegen/-innen hier und da, man schreibt viele E-Mails, man baut Messplätze auf oder um, man ärgert sich darüber, dass die Technik mal wieder streikt, man nimmt endlich Daten auf, man wertet aus und am Ende des Tages freut man sich, wenn man in einem Spektrum einen Peak entdeckt.
Love it!
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich bin machmal ziemlich verpeilt, wodurch ich Witze oft erst sehr spät verstehe und oft auf der langen Leitung stehe. Komme zum Glück trotzdem ganz gut durch's Leben haha. Ansonsten leide ich an übertriebenem Mitgefühl, was mich als Kind unter anderem dazu gebracht hat den Staubsauger mit Papierschnipseln "zu füttern", weil ich dachte er müsse doch voll Hunger haben.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Tatsächlich hat mich mein Physiklehrer unbeabsichtigt auf diesen Pfad geschickt. Als ich ihm damals eröffnete, dass ich Physik als Leistungskurs gewählt habe, ist er fast vom Glauben abgefallen. Dazu muss ich sagen, dass ich in Mathe und Physik auch nie die besten Noten hatte. Sein Unmut hat mich aber extrem angespornt es ihm und auch mir selbst zu beweisen, dass ich das schaffen kann. Die Liebe zur Physik kam dann ganz automatisch bei seinem exzellenten Unterricht.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Das ist doch ne Fangfrage?
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Mr. Kitty
Was ist dein Lieblingsessen?
***Tofu*** nom nom nom
Erzähl uns einen Witz!
Wie fällt man einen großen Baum? Man quadriert ihn, dann verschwindet die Wurzel. Muha.
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Meine Kommentare
Wie viel verdienen Sie in Ihrem Job und welche Tätigkeit üben sie aus? (1 kommentare)