Profil

Ausbildung

Technische Universität Dresden, Fakultät für Physik, von 1971 bis 1975.
Qualifikationen:

Diplom in Physik an der TU Dresden 1975,
Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin 1982,
Professor an der Universität Leipzig seit 2006
Berufliche Stationen

Institut für Hochenergiephysik der Akademie der Wissenschaften der DDR,
Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY in Hamburg,

Vereinigtes Institut für Kernforschung in Dubna bei Moskau,
Institut für Hochenergiephysik in Serpuchov bei Moskau,
Universität Zürich
Derzeitiger Job

wissenschaftlicher Mitarbeiter und Physiker
Arbeitgeber*in:

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY in Zeuthen bei Berlin

Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Neue Fragen stellen
Über mich: Ich möchte herausfinden, warum die Welt so und nicht anders ist.
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Ich arbeite am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY in Zeuthen am Rand von Berlin.
Im Sommer schwimme ich gern in unserem See.
Im Winter besuche ich gern Berliner Theater und Konzerte.

Gleichzeitig arbeite ich am größten Experiment der Menschheit, der 27 km langen Weltmaschine LHC am Europäischen Zentrum für Kernforschung CERN in Genf.
Über meine Arbeit: In diesem Beschleuniger, dem Large Hadron Collider, beschleunigen wir Protonen bis auf Lichtgeschwindigkeit und lassen sie kollidieren, um den Urknall im Labor nachzustellen.
So sieht ein typischer Tag von mir aus: Auf tausenden Rechnern analysieren und simulieren wir viele Petabyte an Daten aus Milliarden Teilchenkollisionen.
Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich möchte einen Illustrator für ein Buch über die größten Rätsel der modernen Physik bezahlen.
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Wir brauchen Illustrationen über den Verlauf des Urknalls, die Bausteine und Kräfte der Welt usw.

Thomas Prof. Dr. Naumann