Profil

Juan Maria Haces Crespo
Lebenslauf
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Ausbildung
- 2 verschiedene Schulen
- Master/Diplom
- 2008 bis 2014: Double Degree T.I.M.E. Program
- 2012 bis 2014: Technische Universität München (Deutschland)
- 2008 bis 2014: Universidad Politécnica de Madrid (Spanien)
- Promotion
- Bis heute: Technische Universität Berlin (Deutschland)
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Qualifikationen:
- Master of Science (M.Sc.) Energie- und Prozesstechnik (Deutschland)
- Ingeniero Superior (Diplomingenieur) für Maschinenbau (Spanien)
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Berufliche Stationen
- Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
- Technische Universität Berlin
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fachgebiet: Raumfahrttechnik
- Projekte: QUEEN, TUBIN, IBOSS
- Iberdrola Engineering and Construction
- Linde AG Engineering Division
- Entwicklung und Optimierung eines neuen Modells zur direkten Energiespeicherung
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Derzeitiger Job
Thermaleringenieur für die Entwicklung der UV Kamera für ein israelisches Weltraumteleskop
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Arbeitgeber*in:
Das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Ich entwerfe gerne komplexe thermalen Systeme
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Über mich: Ich bin ein sehr enthusiastische Person, die gerne als Ingenieur in der Wissenschaft arbeitet und abends auch gerne Sport treibt, sowohl als Coach als auch als Spieler.
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Ich lebe seit 6 Jahren in Berlin und mag die Stadt wegen ihres kosmopolitischen Charakters sehr. Du kannst jederzeit verschiedene Dinge tun, z. B. ins Theater gehen, Konzerte besuchen, an den See fahren, Sport treiben und so weiter.
Ich spiele Basketball, seit ich etwa 8 Jahre alt bin. Es ist eine meiner großen Leidenschaften und ich widme ihm mindestens 3 Tage pro Woche. Außerdem bin ich seit mehr als 4 Jahren als Basketballtrainer in Neukölln tätig. Ich trainiere Jugendliche mit unterschiedlichen Hintergrunden und denke, dass ich ihnen durch Basketball und die verschiedenen Reisen und den Austausch, den wir zusammen gemacht haben, bei ihrem Weg ins Erwachsenenleben helfe. Wir waren zum Beispiel schon zusammen in Griechenland, Münster oder an der Ostsee. Leider sind die kommende Austausche derzeit wegen Corona verschoben.
Andererseits koche ich sehr gerne. Ich versuche, ein vernünftiges Niveau zu erreichen, so dass sie als essbar gelten können. Ich glaube, bei einigen Lebensmitteln wie Caponata oder Sushi habe ich das geschafft.
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Über meine Arbeit: Entwurf und Entwicklung eines thermischen Systems für eine Kamera im All.
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Zum einen untersuchen wir die Eignung der für die Kammerkonstruktion in Frage kommenden Materialien. Diese Materialien müssen den Anforderungen der Struktur sowohl für den Raketenstart als auch für den Betrieb bei -80 °C genügen. Wir entwerfen dann ein erstes Konzept der Struktur.
Nach dem ersten Konzept der Struktur führen wir mehrere mechanische und thermische Simulationen mit Finite-Elemente-Modellierungstools wie ANSYS oder NASTRAN durch, um das Design in mechanischer und thermischer Hinsicht zu bestätigen. Darüber hinaus ermöglichen uns diese Simulationen, Teile zu identifizieren, die die Steifigkeit und thermische Stabilität der Komponenten verbessern und andererseits das Gewicht der Trägerraketenstruktur reduzieren. Dies ist entscheidend für den Start einer Rakete, um die Kosten zu reduzieren.
Zur Vorbereitung der -Tests entwickeln wir stets ein Demonstrationsmodell im Labor, um das vorherige Design und die Simulationen zu sichern und zu validieren. Sobald dieser Entwurf fertiggestellt ist, werden die Materialien, Teile und Komponenten für das wesentlich teurere, aber qualitativ bessere Flugmodell beschafft.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Normalerwise sitze ich am Computer und versuche, den Entwurf durch Simulationen unserer Kamera zu verbessern. Ich gehe oft ins Labor, um Kompenenten zu bauen oder das thermale System zu testen.
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Der Höhepunkt des Tages ist immer die Simulation des thermalen Systems am Computer oder das Testing im Labor, wenn wir Teile zum Testen haben
Außerdem antworte ich auf manche E-Mails für die Entwicklung der Kamera und sitze ich in vielen Meetings, in denen ich mich regelmäßig mit anderen Mitarbeitern:innen zu verschiedenen Themen der Entwicklung austausche.
Wenn wir etwas Neues und Aufregendes entwicklen, gehen wir zu Konferenzen und halten einen Vortrag, um anderen Wissenschaftlern oder Ingenieuren davon zu erzählen. Dort höre ich mir auch Vorträge von anderen Wissenschaftlern an, die neue und interessante Dinge entwickelt haben. Es ist der beste Moment, neuen Zusammenarbeiten in verschiedenen Themen zu konzipieren.
Last but not least, vermutlich rede ich im Büro mit Kollegen:innen, denn die besten Ideen entstehen genau bei diesen spontanen Gesprächen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Die Kommunikation muss den bestmöglichen (oder den nächstgelegenen?) Kanal nutzen, um den Empfänger zu erreichen. Deshalb würde ich eine Reihe von Erklärungsvideos in Tiktok über die grundlegenden Prinzipien der Physik auf eine leichte und einfache Art und Weise machen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
neugierig, teamfaehig und sozial
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
mein Interesse am Weltraum
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mathematik und Physik
Was wolltest du nach der Schule werden?
Physiker, Mathematiker oder Chemiker. Am Ende Ingenieur..
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Zum Glück nicht
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Lehrer, Landwirt oder Sozialarbeiter
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Bon Iver
Was ist dein Lieblingsessen?
vlt. croquetas oder Arancine
Was macht dir am meisten Spaß?
Basketball spielen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Ich bräuchte nur 2 ;) Gesundheit und Zufriedenheit
Erzähl uns einen Witz!
I have a joke on time travel but you guys didn#t like it
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Meine Kommentare