Profil
Christopher Wenzel
Lebenslauf
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Ausbildung
Nachdem ich 2014 mein Abitur in Recklinghausen bekam habe ich zum Wintersemester direkt mein Physikstudium an der Ruhr-Universität Bochum angefangen.
In meinem Bachelorstudium war ich ein Semester im Ausland und habe an der „Universidad Complutense“ in Madrid studiert. Meinen Bachelor habe ich 2017 abgeschlossen.
Im anschließenden Masterstudium war ich wieder für ein Semester über das Erasmus Stipendienprogramm im Ausland an der Universität von Stockholm in Schweden.
Seit 2019 promoviere ich am Lehrstuhl für Experimentalphysik I der Ruhr-Universität Bochum.
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Qualifikationen:
Ich habe aktuell einen Master Abschluss in Physik und strebe mit meiner Promotion den Doktor in der Physik an. Da ich im Studium zwei mal im Ausland gelebt habe spreche ich Spanisch und ein bisschen Schwedisch.
Ansonsten glaube ich ist meine größte Stärke meine Neugier, wodurch ich viele coole Dinge kennenlerne.
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Berufliche Stationen
Während des Studiums hatte ich immer wieder Studentenjobs, wie den Nachhilfeunterricht in Mathe und Physik oder die Leitung von Übungsgruppen.
Seit dem Beginn meiner Promotion bin ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt.
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Derzeitiger Job
Der Job als Wissenschaftlicher Mitarbeiter teilt sich auf in Forschung und Lehre.
Für die Forschung verbringe ich die meiste Zeit im Labor an experimentellen Aufbauten und vor dem PC.
In der Lehre habe ich viel Kontakt mit Studierenden. Zum Einen bei der Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten. Zum Anderen im Rahmen von Übungen und physikalischen Praktika.
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Arbeitgeber*in:
Ich bin Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Experimentalphysik I der Ruhr-Universität Bochum.
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: An Problemen tüfteln und Daten auswerten.
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Über mich: Gutgelaunter Spätaufsteher mit vielen Interessen aber zu wenig Zeit.
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Ich wohne in meiner Heimat Recklinghausen in einer Wohnung neben meinem Elternhaus. Da dieses einen großen Garten hat helfe ich dort oft mit. Ich mag es etwas handwerkliches zu machen und zu sehen, was man alles mit seinen Händen schaffen kann. Wenn die Arbeit getan ist und die Sonne scheint entspanne ich bei einem guten Buch in der Hängematte.
Unter der Woche pendele ich für meine Forschung zur Ruhr-Uni Bochum. Ich bin ein totaler Familienmensch. Die Wochenenden verbringe ich deshalb mit meiner Freundin und meiner Familie.
Ich liebe es zu Reisen und neue Orte zu entdecken. An den Wochenenden machen wir deshalb gerne kleine Ausflüge zu Seen, gehen Wandern oder schauen uns neue Städte an.
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Über meine Arbeit: Ich beschäftige mich mit Teilchendetektoren, die die Energie von Teilchen messen und versuche diese zu verbessern.
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Bei meiner Arbeit im Bereich der Kern- und Teilchenphysik beschäftige ich mich vor allem mit der Entwicklung, Optimierung und Charakterisierung von Teilchendetektoren.
Obwohl sich vielleicht einige von euch darunter nichts vorstellen können, bin ich sicher, dass viele von euch fast täglich einen Teilchendetektor benutzen, nämlich die Kamera in eurem Handy. Auch ich beschäftige mich mit Detektoren die vor allem Photonen, so nennen wir „Licht-Teilchen“ einfangen sollen.
Ich versuche die Zeitauflösung solcher Detektoren zu verbessern. Eine hohe Zeitauflösung ermöglicht den Auftreffzeitpunkt eines Teilchens präzise messen zu können.
Dafür muss ich viele Experimente machen, mich mit elektronischen Schaltungen beschäftigen und die gewonnenen Daten auswerten, um von diesen lernen zu können.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Das Typische an meinem Arbeitstag ist meistens nur der Hin- und Rückweg zur Arbeit sowie, dass ich jeden Tag etwas Neues dazu lerne. Ansonsten ist kein Tag wie der andere.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Das Preisgeld würde ich wahrscheinliche für Anschauungsmaterialien oder einen kleinen Versuchsaufbau investieren. Häufig kommen Schüler*innen zu uns, die Forschung aus erster Hand erleben wollen. Ich fände es toll, wenn sie ein kleines Experiment machen könnten und selbst zu Forscher*innen werden, denn man behält immer das am besten, was man selber macht.
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Mein Interview
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Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Mein Vater, von dem ich das Interesse an Naturwissenschaften und Technik habe.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Mathe und Physik
Was wolltest du nach der Schule werden?
Forscher
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Nein
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Lieblingssänger: Materia, Lieblingsband: Rise Against
Was ist dein Lieblingsessen?
Wraps aller Art
Was macht dir am meisten Spaß?
Tüfteln, selbst etwas zu bauen und auszuprobieren.
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Meine Kommentare