Profil
Matthias Schröder
Lebenslauf
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Ausbildung
- Universität Hamburg (2002-2008) mit Aufenthalt in Uppsala (2004-2005)
- Gymnasium„Halepaghen-Schule“ in Buxtehude (1994-2001) mit Aufenthalt an der „Barton Court Grammar School“ in Canterbury, UK (1998-1999)
- Grundschule und Orientierungsstufe in Jork (1988-1994)
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Qualifikationen:
- Doktor der Physik
- Physikdiplom
- Abitur
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Berufliche Stationen
In Hamburg, in Genf, in Karlsruhe
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Derzeitiger Job
Ich bin Physiker an der Universität Hamburg
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Arbeitgeber*in:
Universität Hamburg
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Vieles: über Probleme grübeln und diskutieren, Neues Lernen, Lehren, vor allem: Staunen
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Über mich: Ich bin interessiert und begeisterungsfähig, typischerweise optimistisch, ein bisschen pedantisch und meistens selbstironisch.
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Ich lebe in Hamburg, liebe den Hafen, mag gerne gutes Essen, und gehe sehr gerne Wandern. Als anständiger Nerd bin ich gr0ßer Fan von Modelleisenbahnen und Star Trek.
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Über meine Arbeit: Ich erforsche die kleinsten Bausteine der Materie und wie diese miteinander reagieren.
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Ich erforsche die kleinsten Bausteine der Materie („Elementarteilchen“), ihre Eigenschaften und wie sie miteinander reagieren. Dies hilft uns zu verstehen, wie die Welt um uns herum und das Universum aufgebaut sind, wie es sich entwickelt und wie es entstanden ist. Dafür analysiere ich insbesondere die Kollisionen zwischen Protonen am Large Hadron Collider (LHC) am CERN. In diesen Kollisionen geschehen manchmal sehr interessante Prozesse, bei denen Elementarteilchen wie z.B. das Higgs-Boson, entstehen, dessen Eigenschaften wir dann näher untersuchen können. Da die Teilchen so schnell wieder in andere Teilchen zerfallen, untersuchen wir die Eigenschaften der Zerfallsprodukte und können auf das urspr. Teilchen zurückschließen.
Neben meiner direkten Forschungsarbeit lehre ich Physikkurse an der Universität Hamburg und betreue Studierende während ihrer Bachelor- und Masterarbeiten.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Morgens nehme ich mir meistens etwas Zeit, um Arbeiten oder Fachartikel zu lesen und wichtige Emails zu schreiben. Vormittags stehen dann zumeist verschiedene Besprechungen mit Studierenden und Kollegen aus der Arbeitsgruppe in Hamburg an, bei denen wir den aktuellen Stand der Forschungsprojekte besprechen. Nachmittags nehme ich meist an Zoom-Treffen der internationalen Arbeitsgruppen, die an den CERN-Experimenten arbeiten, teil. Diese finden am europäischen Nachmittag statt, damit Wissenschafter:innen aus allen Zeitzonen zu einigermaßen vernünftigen Ortszeiten teilnehmen können. Dazwischen programmiere ich selbst (leider viel zu selten) kleine Teile für unsere Analysewerkzeuge, bereite Vorträge vor oder schreibe an Fachartikeln. Unter dem Semester nimmt dann außerdem die Vorbereitung und Durchführung von Lehrveranstaltungen einen nicht kleinen Teil der Zeit ein.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Für die Entwicklung von neuen Teilchenphysikanalysen für Schüler:innen
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Ich würde mit dem Preisgeld einen Hiwi einstellen, der mir bei dem Erstellen von neuen Aufgaben für die „Teilchenphysik-Masterclasses“ helfen soll. Bei den Masterclasses zeigen wir Schüler:innen, worum es in der Teilchenphysik geht und wie wir arbeiten, und die Teilnehmer:innen haben dann die Möglichkeit, selbst eine Teilchenphysikanalyse mit echten LHC-Daten durchzuführen. Dafür möchte ich ein verbessertes Analyseprogramm entwickeln.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Ich begeisterungsfähig, neugierig und allgemein interessiert. Ich unterhalte mich gerne mit anderen Menschen, genieße aber sehr ruhige Zeit für micht, z.B. mit einem guten Buch. Ich bin typischerweise optimistisch, ein bisschen pedantisch, schlecht im Erstellen von Online-Profilen und meistens selbstironisch.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Star Trek hat mich früh für die Erforschung des Universums begeistert
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Viele! Vor allem Physik, Mathematik, Politik und Geschichte
Was wolltest du nach der Schule werden?
Physiker
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Nein, ich hatte zu meinem großen Glück eine ganz unbeschwerte Schulzeit
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Vielleicht bei der Bahn arbeiten
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Zur Zeit Arcade Fire
Was ist dein Lieblingsessen?
Vanilleeis
Was macht dir am meisten Spaß?
Vieles, ich wandere extrem gern
Erzähl uns einen Witz!
What do you call shoes made from bananas? - Slippers
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