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Frage gestellt Minh Anh T am 11 Nov 2021. Diese Frage wurde auch von BeyzaK gestellt.
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Markus Huber Beantwortet am 11 Nov 2021:
Heute habe ich eine Vorlesung gehalten und die nächste Vorlesung vorbereitet. Ich hab einen wissenschaftlichen Artikel überarbeitet, damit wir ihn bei einem Journal einreichen können. Ich habe mit einem Kollegen über ein Projekt gesprochen, um zu entscheiden, wie wir weiter vorgehen. Und ich habe mit SchülerInnen gechattet 😉.
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Domenik Ehlert Beantwortet am 11 Nov 2021:
Ich bin gerade dabei meine Modelle von den Quellen kosmischer Strahlen zu verbessern. Zu dem Thema hab ich schon meiner Masterarbeit geschrieben, aber die Beschreibungen sind noch ziemlich vereinfacht weswegen es da noch einige Luft nach oben gibt. Das ist mit viel Programmierarbeit verbunden, denn die Skripte / Programme für die Simulationen muss man meist selbst entwickeln. Denn wenn es schon mal jemand gemacht hätte, dann wäre es ja nichts Neues mehr.
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Sascha Mehlhase Beantwortet am 11 Nov 2021:
Genau jetzt? An dieser Antwort 😉
Etwas weiter gefaßt … heute hatte ich u.a. folgende Ding auf dem Tisch:
– einen Workshop zur Physik langlebiger Teilchen,
– ein Treffen zur Wissenschaftkommunikation für die deutsche Gruppen am Belle-II-Experiment,
– ein Interview für einen Praktikanten am CERN,
– Produktion von simulierten Kollisionen für die ATLAS-Kollaboration am CERN,
– ein Kind das zu Hause in Quarantäne ist.Jetzt im Sinne von ‚in letzter Zeit‘:
– Suchen nach neuer Physik in Kollisionen am ATLAS-Experiment,
– Aufbau eines neuen Besucherzentrums für die ATLAS-Kollaboration,
– Planung und Vorbereitung verschiedener Projekte der Öffentlichkeitsarbeit für die ATLAS-Kollaboration,
– uvm.Es gibt immer viel zu tun 🙂
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Christian Klein-Bösing Beantwortet am 12 Nov 2021:
Bevor ich die Frage beantwortet habe, war ich dabei eine Vorlesung vorzubereiten. Beim nächsten mal geht es um Hebelgesetze :).
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Elina Fuchs Beantwortet am 12 Nov 2021:
Ich arbeite an ganz verschiedenen Dingen und so eine vielfältige Arbeit macht Spaß.
Thematisch geht es gerade um folgendes:
– Warum gibt es mehr Materie als Antimaterie im Universum? Um das beobachtete Ungleichgewicht zu erklären, brauchen wir Effekte, die über das Standardmodell der Teilchenphysik hinausgehen. Insbesondere muss das Verhalten eines Teilchens mit umgekehrter elektrischer Ladung, das in den Spiegel guckt, anders sein als das des ursprünglichen Teilchens (das nennt man die Verletzung der Ladungs- und Paritäts-Quantenzahlen). Kann dies in den Kopplungen des entdeckten Higgsbosons eine Rolle spielen? Wie genau können wir das messen?
– Gibt es sehr leichte neue Teilchen, die nur sehr schwach mit Elektronen und Neutronen wechselwirken, aber auch mit Dunkler Materie? Können wir solche Teilchen mit sehr genauen Frequenzmessungen von hoch-angeregten Rydberg-Atomen aufspüren oder zumindest bestimme Szenarien ausschließen?Außer Physik-Diskussionen, Berechnungen und dem Schreiben von wissenschaftlichen Artikeln über die Ergebnisse verbringe ich auch viel Zeit mit
– Workshops organisieren
– eben gerade einem Meeting im Science Board (Wissenschaftsrat) des Exzellenz-Clusters QuantumFrontiers, einem Forschungsverbund verschiedener Unis, um die nächsten Vorhaben zu planen
– wissenschaftliche Artikel anderer Autoren begutachten, bevor die veröffentlicht werden
– Stellenausschreibungen vorbereiten (ich freue mich darauf, 2 Doktoranden und einen Postdoc in mein neues Team zu holen!)
– Anträge für Forschungsgelder schreiben
– …Natürlich auch Mittag essen und Kaffee trinken mit meinen Kollegen am CERN (auch im November noch draußen!).
Ansonsten: Emails an andere Eltern aus der Kindergartengruppe meiner Tochter nach einem Coronafall im Kindergarten, …
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